Selbstansaugende Hauswasserpumpe

Wird das Wasser aus einem Brunnen oder unterirdischen Zisterne angesaugt, dann muss eine Hauswasserpumpe zum Einsatz kommen, die selbstansaugend ist. Beim Kauf ist die Angabe Ansaughöhe wichtig, denn diese gibt vor, bis zu welcher Höhe angesaugt werden kann. Das Hauswasserwerk steht trocken, sprich nicht im Wasser. Mit der Ansaughöhe wird im Grunde die Tiefe der Zisterne oder dem Brunnen angegeben. Umso tiefer das Wasser liegt, umso höher muss die Ansaughöhe sein.

Ganz wichtig bei der Hauswasserpumpe ist ein Trockenschutz. Besonders bei der Variante die selbstansaugend ist, sollte auf diese Funktion nicht verzichtet werden. Der Trockenschutz hat die Aufgabe, dass die Hauswasserpumpe nicht trocken läuft. Ist diese Funktion nicht vorhanden und die Hauswasserpumpe läuft trocken, dann kann sie überhitzen und ist defekt. Bei einer Hauswasserpumpe die selbstansaugend ist, sollte auf den Trockenschutz unter keinen Umständen verzichtet werden.

Beim Kauf von einem Hauswasserwerk entscheidet letztlich der Einsatzbereich. Wird das Hauswasserwerk nur dazu genutzt, um Gießwasser zu fördern, dann reicht eine kleine Variante aus. Wird stattdessen ein komplettes Gebäude von einer Pumpe betrieben die selbstsaugend ist, dann muss eine größere Wasserpumpe zum Einsatz kommen.